Da man der Tradition folgend als neuer Teilnehmer auch den Bericht über die Skiwoche verfassen darf, fiel die Wahl heuer auf mich!! Ich, Elisabeth Peter-Dobler, habe heuer die Gelegenheit genutzt diese legendäre Skiwoche des PHTV endlich persönlich kennen zu lernen. Eigentlich komme ich vom MTV Hernals, aber ich kenne viele aus dem PHTV bereits seit Jahrzehnten und so waren viele Teilnehmer auch keine Unbekannten für mich und die anderen - und Sie mich - lernte ich auch schnell kennen.
Aus vielen Erzählungen wusste ich, dass diese Woche lange Zeit in der Akademikerhütte ihr Zuhause hatte und erst im letzten Jahrzehnt ins Hotel Hechenberg verlegt wurde. Seit einigen Jahren besiedelt der PHTV nunmehr eine Anzahl an Appartements in diesem Haus - heuer leider nur zwei davon, da die Teilnehmeranzahl trotz des „Neuzuganges“ doch sehr reduziert war, insgesamt waren wir heuer nur neun. Gerne hätte ich mehr „alte“ Gesichter wieder getroffen, aber vielleicht wird’s nächstes Jahr wieder mehr!!
Trotzdem hatten wir jede Menge Spaß, wenn gleich auch das Wetter nicht als ideal zu bezeichnen war. Die beiden ersten und der letzte Tag war wie sich’s für eine Märzwoche gehört sonnig mit blauem Himmel. Der Schnee wie erwartet sehr, sehr … weich!! Die Tage dazwischen schneemäßig leider gleich aber ohne Sicht, von Regen, Schnee und Nebel begleitet. Da ich leider erst am Montag anreiste, habe ich somit drei Tage lang wenig von dieser Skiregion gesehen und lernte alle Pisten erst am Freitag richtig kennen.
Mehr Sicht hingegen hatten wir täglich in den Hütten und so lernte ich bereits an meinem ersten Tag die Breitfussalm kennen, die man seit vielen Jahren als Nachmittagstreffpunkt auserkoren hat - und das zu Recht!!
So findet dort einmal die Woche das traditionelle Steakessen statt, heuer am Mittwoch, sehr schade, dass nicht öfters Mittwoch war! Bei sensationellen Steaks, gutem Wein und schönem Ambiente war das schlechte Wetter untertags schnell vergessen, zumal wir für die letzte Abfahrt nach dem Essen (nach Pistenschluss) auch noch eine ganz frische Rattrackspur vorfanden und wir erstmals an diesem Tag bei guter Sicht heimfuhren.
Abgesehen von diesem Steakessen gab es eigentlich täglich nach dem Skifahren und einer kurzen Regeneration in der Sauna, irgendwelche Schmankerln begleitet von guten Weinen und Snacks. So verging jeder Abend im Apartment 106 mit lustigen Anekdoten aus der Vergangenheit und angeregten Diskussionen wie im Flug!
Ich bedanke mich herzlichst für die „Aufnahme“ in diesen erlauchten Kreis und Buto für die Organisation.
Schön war’s - ich komme wieder!!
Ski-Heil, Elisabeth