Der Plan war eigentlich, die Rax einmal von der anderen Seite zu besteigen. Wir wollten über Hinternasswald und die „Wildfährte“ aufsteigen, um dann über die Heukuppe zum Ludwighaus zu gelangen – dort schlafen und am nächsten Tag über das Habsburghaus und den Kaisersteig wieder abzusteigen.

img 20160613 wa0001aWie gesagt, dass war der Plan, allein das Wetter wollte nicht so wie wir. Nachdem zuletzt – also am img 20160613 wa0002aSamstag in der Früh – die Wettervorhersage auf „ab Mittag Regen“ stand, beschlossen wir, in bereits sehr reduziertem Kreis, direkt auf´s Preiner Gschaid zu fahren. Wir stiegen Richtung Reistalerhütte auf, um dann über den „Gretchensteig“ auf das Plateau in unmittelbarer Nähe des Karl Ludwighauses zu kommen. Viele Berg-Kuhschellen säumten den Weg bis zu den Felsen. Für Berti und mich war der Steig gerade noch leicht genug zum frei klettern. Marlies hüpfte vor Begeisterung von einem Felsen zum nächsten und genoss die (vorerst) gute Aussicht.img 20160616 wa0002a Am Plateau zwischen großen Enzianen und anderen Alpenblumen machten wir ein kurzes Picknick.img 20160616 wa0000a Danach wollten wir eigentlich über den „Bismarksteig“ Richtung Waxriegelhaus absteigen, aber auch hier wollte das Wetter nicht – dicke Nebelschwaden stiegen über den Karlgraben auf. So beschlossen wir, direkt wieder zum Preiner Gschaid zurückzukehren. Kurz vor dem Parkplatz begann es dann so richtig stark zu regnen. Somit hatten wir die Bestätigung, dass unsere Runde gerade richtig lang gewesen war. Zum Abschluss unserer kleinen, aber netten Wanderung fanden wir uns im Hause Brunner im Schneedörfl zu einer Jause ein.

img 20160613 wa0000aWir möchten aber die 2-Tages-Tours auf jeden Fall nachholen! Terminvorschlag: 10./11. September 2016. Da gibt es zumindest derzeit noch keine Wettkämpfe! Bitte um Anmeldung bei mir mit Bekanntgabe der Personenanzahl und Zimmer- oder Lagerwunsch.img 20160616 wa0001a

Liebe Grüße
Astrid